Die Fotografie kann an sich über die Abbildung eines Raum- und Zeitausschnittes hinaus keine weitergehende Bedeutung vermitteln, diese wird erst im Wirkungsgeflecht mit dem Betrachter und seiner gegebenen Disposition, z.B. Erinnerungen, wieder konstituiert. Die Serie versucht den Bereich auszuloten, bei denen unbesetzbare Elemente verbleiben, die nicht durch den Betrachter ergänzt werden können, so dass das Gefühl einer Leerstelle, eines abwesenden Etwas verbleibt - bedeutungsvolle Abwesenheit.